„HörPlan-Berlin“ 2010, 2011 und 2012
HörPlan-Berlin ist ein künstlerisches und klangökologisches Projekt, das sich mit aufmerksamem Hören beschäftigt. Ausgewählte Orte werden als Klanglandschaften wahrgenommen und auf einem speziellen Stadtplan markiert. So entsteht eine Führung durch die Stadt mit einer Dokumentation der akustischen Lebensräume und der ästhetischen Reflexionen darüber.
AKTUELL: Das HörPlan-Berlin Projekt 2012
In den vergangenen zwei HörPlan-Berlin Projekten haben Kinder aus sechs Berliner Kindertagesstätten unterschiedlicher Stadtbezirke teilgenommen. Sie haben sich mit Klangumgebungen auseinandergesetzt und ihre Erfahrungen dokumentiert. So haben sie zum Beispiel Audioaufnahmen gemacht, fotografiert, gezeichnet, Alltagsgegenständen Töne entlockt und ihre ersten Geräuschobjekte oder Klanginstallationen gebaut.
Einige wichtige Fragen wurden während des Projektes beantwortet: Welche Klänge und Geräusche erreichen die Ohren der Kinder in Berlin? Wie hört sich das Wasser im Badezimmer an und wie laut ist der Lüfter über dem Herd? Außerdem wissen wir jetzt was auf dem Hof einer Kita klingen kann, oder womit man im Wasserfall Geräusche machen kann.
Radiointerview 2010
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Ein künstlerisches und klangökologisches Projekt für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren
von der Klangkünstlerin Joanna Zjadacz.
Projektmanagement Manfried Mechsner.
Kooperation mit sechs Kitas in Berlin, sowie FiPP e.V.:
- Kita Grüne Aue in Berlin-Köpenick
- Kita Haus der Kinder in Berlin-Schöneberg
- Der Kleine Horrorladen e.V. in Berlin-Kreuzberg
- Die Senfkörner e.V. in Berlin-Marzahn
- Kita Warthestraße in Berlin-Neukölln
- Kita Wunderblume in Berlin-Spandau
Das Projekt wurde gefördert von Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung: